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Spanien: LOVE SPAIN - HATE BULLFIGHTING

Jedes Land und jede Bevölkerungsgruppe hat eigene, oft jahrhundertealte Traditionen. Grundsätzlich sollte man diese Traditionen als Bestandteil und wichtige Kultur dieser Länder achten und respektieren. Es gibt dabei aber eine entscheidende Ausnahme: Wenn diese Traditionen grundlegende Menschenrechte verletzen oder Tierquälerei und Tötung von Tieren zur Ausübung voraussetzen, dann muss man diese entschieden ablehnen. Leider wird in dem beliebten Urlaubsland Spanien noch immer von vielen Menschen an solchen Traditionen festgehalten. Den Stierkampf und die vielen andere Facetten der grausamen „Spiele“ mit Stieren darf man nicht als „Tradition“ anerkennen. „Im Namen dieser Tradition“ werden ruhige und liebenswerte Lebewesen zur Belustigung weniger Menschen unnötig barbarisch gequält und getötet. Ich frage mich oft: Was sind das nur für Menschen, die solch barbarischen Spielen beiwohnen und diese damit unterstützen? Die zahlreichen Urlauber, die sich hierdurch belustigt fühlen und es als wichtigen Programmpunkt ihres Spanienurlaubes betrachten ... warum ist es in deren Köpfen noch nicht angekommen, dass an jedem Cent ihres Eintrittsgeldes Blut klebt? Familien wohnen diesen Spektakeln bei, Kinder werden zu Stierkämpfern ausgebildet....der von Natur aus eigentlich gewaltfreie Mensch wird zu einem Gewalttäter erzogen ... ganz legal!

 

Jahrzehntelang hat die EU mit (auch unseren Steuergeldern) den Stierkampf in Spanien subventioniert mit jährlich über 130.000.000 € ! 2015 wurde nun endlich ein Ende dieses Wahnsinns beschlossen. Und damit steigt die Hoffnung, dass dieser Sumpf der Tierqual endlich trockengelegt wird. Dennoch gibt es auch unzählige illegale Veranstaltungen, lokale Traditionen und Feste, die einfach nur ein Ziel haben: Unterhaltung durch Gewaltausübung gegen liebevolle und eigentlich harmlose Lebewesen. Auch wenn wir Spanien und die freundlichen Menschen dort lieben, wenn wir in Spanien gerne unseren Urlaub verbringen und viele liebe und nette Menschen dort als unsere Freunde bezeichnen und enge Beziehungen zu diesen pflegen, so müssen wir auf diesen Missstand in der spanischen Gesellschaft aufmerksam machen. Aus diesem Grund müssen wir ein Zeichen gegen Stierkampf setzen und unseren Unmut über diese alte „Tradition“ zum Ausdruck bringen.

 

Ich bitte Euch daher darum, keine derartigen Veranstaltungen zu besuchen, Freunde und Bekannte (auch in Spanien) über diese Umstände zu informieren und die Facebook-Seite BULLS DEFENDERS UNITED zu liken. BULLS DEFENDERS UNITED ist die weltweit größte Community gegen diese Art von Tierqual. Bitte unterstützt unsere Aktion mit Eurem „LIKE“ - Danke!


Blogger Caba, 52 Jahre alt, hat in "jungen Jahren" sein Brot als erfolgreicher DJ und Musikproduzent verdient. Seitdem er vor gut 5 Jahren seinen Lebensstil zum Veganismus umgestellt hat, wurde ihm immer mehr bewusst, wie wichtig ein harmonisches und rücksichtsvolles Zusammenleben zwischen Tieren, der Umwelt und den Menschen ist.

 

Sein Lebensmotto "Being human is more than having the shape" trägt er durch seinen Bekanntheitsgrad in die Community. Caba Kroll:  "Ich erwarte nicht, dass sich jeder Mensch sofort ändert und zur veganen Lebensweise bekennt. Ich erwarte aber, dass dieser Mensch sein Konsumverhalten in jedem Bezug überdenkt…und sich dann schließlich doch ändert."

Caba ist heute Inhaber einer Eventagentur in Bochum und u.a. tätig für Luxusmarken in Automobilbereich. Auch wenn es auf den ersten Blick gegensätzlich zu seiner Lebenseinstellung erscheint, so erreicht er durch diese Tätigkeit viele Menschen,

die sich sonst keine Gedanken über Tierschutz, Tierqual und Nachhaltigkeit machen würden.

Facebook: Caba Kroll